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Rennsemmel

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Re: Die "Tube"

von Rennsemmel am 16.12.2013 19:58

Ich lach mich flach.... Frage: warum muss ein Hund beim Laufen ständig nach oben schauen? Beim Arbeiten auf dem Hundeplatz? O.k., da kann man ja auch mit dem Hund reden...und sonst??? also darf ein Hund ganz einfach auch mal Hund sein und sich über jeden Scheißhaufen freuen und alles bepinkeln, weil das für ihn so beglückende Momente sind???

Wenn ich mit meinen laufe, dürfen sie auch mal vorlaufen an strammer Leine...wenn sie "Fuß" laufen sollen, bleibe ich stehen und dann "versammle" sie und laufen sie "Fuß" aber auf das Angucken lege ich keinen Wert...warum auch???

Ansonsten rede ich mit ihnen und dann gucken sie mich auch an....wenn sie links laufen oder rechts laufen sollen, dann sage ich es ihnen...das reicht....
Und wenn ich Würstchen in der Tasche habe, dann laufen sie so, wie mit der "Tube"...aber das würde mich nur nerven.

Sollen sie doch lieber schnüffeln....deswegen gehe ich ja mit ihnen raus....

Leberuwurst-Zahnpasta haben wir...das funzt gut!!!

Ich hätte so eine Tube oder den Inhalt überall, nur nicht im Hund!!!

LG Nicht-Wurstsemmel

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Re: Zimmermädchen von Hund gebissen

von Rennsemmel am 08.12.2013 16:28

Vollkommen Deiner Meinung lieber Mario!

LG Rennsemmel

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Re: Zimmermädchen von Hund gebissen

von Rennsemmel am 06.12.2013 18:23

Mario, das stimmt nur bedingt, was Du sagst. Es gibt Hunde, genauso wie Menschen, die sind eben "anders". Wie es im Fall des Rottis war, ist eine ungeklärte Sache.

Wenn ich nicht selber als Züchter erlebt hätte, dass Hunde auch "ohne" Einwirken des Menschen oder ohne "Fehlprägung" einfach mal "Stinker" sind, dann würde ich das auch nicht glauben.

Lies vielleicht mal die Erlebnisse, die ich unter "Hunden" (mein Leben mit Hunden) geschildert habe.

Und das sind wahre Erlebnisse!!

Das hat nichts mit sog. Kampfhunden zu tun. Aber es gibt genetische Dispositionen, die das fördern bzw. aufdecken.

Da gab es z.B. mal bei den Retrievern einen Deckrüden, der hat teilweise Hunde gebracht, die so schwer erziehungsresistent waren, das sie eine Gefahr für ihre Besitzer waren. Man hat diesen Rüden aus den Linien ausgemerzt und damit war es gut.
Ebenso gab es das bei den blonden Spaniels. Auch da trat diese Erscheinung auf.

Ich selber habe es bei Schäfern und Dobermann erlebt. Und die Syptome sind bei all diesen Hunden gleich. Man nennt sie in der Hundefachsprache: "Meuteführer-Beisser".

Das hat jetzt nichts mit diesem Rotti zu tun, warum auch immer das passiert ist.
Er ist deshalb keine "Bestie" oder ein "Kampfhund".

Aber es gibt dieses genetische Erscheinungsbild....auch bei Mischlingen, aber weniger, weil sie inzuchtfrei sind.

LG Rennsemmel

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.12.2013 18:26.

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Re: Zimmermädchen von Hund gebissen

von Rennsemmel am 06.12.2013 15:55

Nee nee Leute, das sehe ich nicht ganz so. Hier, meine ich, ist sicher der Hund schuld in erster Linie, weil er ein "Stinker" ist. Ich nehme mal an, der Hundehalter war sich der Gefahr, die von solchen Hunden ausgehen kann, nicht bewußt.
Wir hatten ja selber 2 Rottis und ich weiß, dass die "nicht ohne" sind. Die brauchen schon eine starke Hand!

Ich habe selter erlebt, dass sie plötzlich und ohne jeden Grund mal schnell zubeißen wollen. Der eine von uns, den wir übernommen hatten, konnte ewig an etwas rumschnüffeln, um dann spontan und ohne jede Vorwarnung den nächstbesten Passanten angreifen.
Da ich diese Burchen kenne, hatte dieser immer einen Beißkorb drauf und ich hielt ihn sowieso an der Leine und hatte stets ein Auge auf ihn. Nur so konnte ich Unfälle vermeiden.

Ich könnte mir vorstellen, dass dieser Hund vielleicht allein im Zimmer gelassen wurde, frustiert war und das Zmmermädchen zum Aggressionsabbau herhalten mußte.

Zudem hat er vielleicht das "Zmmer bewacht" und sah das Zimmermädchen als Eindringling.

Das ist natürlich wieder ein ganz großer Scheiß, weil das Mädchen nun traumatiert ist und der Hund mit seiner Art Erfolg hatte.

Wenn wir mit unseren Schäfern zu Ausstellungen oder zum Decken gefahren sind, hatten sie immer einen Beißkorb auf in Gaststätten und Hotels. Schon weil Hunde gestresst auf neue Situationen reagieren können.
LG Rennsemmel

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Re: Ein kleines Kommunikationsspiel aus eigenen Erzählungen

von Rennsemmel am 28.11.2013 09:20

Bei mir heißt das für alle drei: "Steh" und "warten" hintereinander gesagt. Und als Auflösung "voraus"...mein Mann kriegt das nicht geregelt...die Hunde machen mit ihm, was sie wollen, ganz einfach, weil sie nicht verstehen, was er von ihnen will und er kann das einfach nicht "lernen".

Bei mir klappt das alles ohne Leine.

Aber hey Leute, was lustig ist: Hab ich Euch das schon erzählt???

Morgens 4.30 h runter in die Grünanlage: "Kacka" und "Piesie" ist angesagt. Für jedes mache ich ein Leckerli locker.

Aber Arwen hat nun einen Trick entwickelt: sie "pieselt" ganz schnell ganz wenig und kommt dann und fordert Leckerlie....
was also soll ich tun...ich muß sie belohnen....

Hunde sind sowas von schlau, wenn es um ihre ganz persönlichen Vorteile geht...die anderen beiden sind noch nicht auf den Dreh gekommen, wie man sich mehr erschleicht.

Nun kann es passieren, wenn wir unterwegs sind im Wald und Jeannie hat ein "Kacka" gemacht, dass sie voller Stolz angerannt kommt und an mir hochschaut, um ein Leckerlie zu bekommen....
Da würde ich ja a r m  werden bei...also nur loben und das Ganz nur auf die Früh lassen.

Hunde machen so viel Sapß

LG Rennsemmel

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Re: Rudelverhalten

von Rennsemmel am 25.11.2013 13:19

Also im Rudel "leben", klar, das konnten meine auch, es sei denn, sie waren verwandt...aber ich habe erlebt, dass sich eines Tages in meiner Meute, die im Freiauslauf war, jeweils die Mütter und deren Töchter in die Flicken gekrieg haben...und ich war allein...das war vielleicht ein Drama, die auseinander zu kriegen....da gab es viele Löcher..
Im Auslauf habe ich erlebt wie sie urplötzlich (1 Rüde, 2 Hündinnen) losrasten, um einen kleinen Dackel, der urplötzlich aus dem Unterholz allein auftauchte zu jagen. Sie waren da schon 20 m von mir entfernt und so hatte ich keinen Einfluß.
Der kleine Dackel ist um sein Leben gerannt, er dachte, der Liebhaftige ist hinter ihm. Zum Glück verschwand er dann wieder im Unterholz.


Eines anderen Tages lasse ich meine Meute von einem Gelände in das andere...es waren zu derzeit ca. 7 Hunde verschiedenen Alters.
Da sehen sie weit entfernt eine Katze rennen und schwupp waren alle 7 hinterher über eine befahrene Strasse und kamen erst nach einigen Minuten e i n z e l n  zurück...Ich bin fast gestorben...so viel Tode gibt es gar nicht.
Und Brudy, diese Hunde hatten alle SchH II und III. Also Hunde, die sonst voll in der Hand standen...aber als Rudel einfach gefährlich...

Ich glaube, wenn man solche Meute ständig im Haus hat, stundenlang, dann ist das noch was anderes. Aber unsere lebten in großen Ausläufen oder im Sommer frei im Gelände. Und dabei bin ich ständig mit den meisten auf dem Hundeplatz gewesen oder im Auslauf.

Ich habe Sachen erlebt mit Hunden, da könnte ich en Buch schreiben....lies mal was nach unter "Rassehunden" hier...
Ganz  liebe Grüße
Gerda

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Re: Rudelverhalten

von Rennsemmel am 24.11.2013 19:29

Genauso ist es...wobei ich meine, es kommt auch auf die Rasse an und wie lange ein Rudel besteht und wie alt die Miglieder sind oder ob sie verwandt sind etc...das ist ein sehr interessantes Thema.

Z.B. DSH neigen eigentlich nicht zur Rudelbildung und wenn sie im Rudel laufen, sind sie eine "Armee", der man nicht begegnen möchte. Einige Windhundarten lieben es regelrecht im Rudel zu leben, sie eignen sich nicht zur Einzelhaltung.
Jackys, glaube ich, mögen auch lieber allein sein wie auch Chow Chows...ich glaube, das gibt es einige Rassen, die keine Rudelhaltung dulden.
LG Rudelboss

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Re: Ein kleines Kommunikationsspiel aus eigenen Erzählungen

von Rennsemmel am 18.11.2013 18:10

G E N I A L

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Re: Ein kleines Kommunikationsspiel aus eigenen Erzählungen

von Rennsemmel am 17.11.2013 13:24

Auf die Idee mit dem Absitzen lassen, wäre ich zuerst gekommen. Oder einfach klingel lassen mehrmals und niemand ist da, wenn de Tür geöffnet wird.
Oder einfach wenn es klingelt, immer ein Leckerlie auf den Stammplatz werfen. Dann lernen sie:Klingeln und auf ihren Platz flitzen..lohn sich!"Also da fällt mir noch einiges dazu ein....

LG Gerda

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Re: Ein kleines Kommunikationsspiel aus eigenen Erzählungen

von Rennsemmel am 21.10.2013 08:21

Ich habe derartiges Verhalten bisher nur bei einem meiner Pensionshunde gesehen. Für mich sah es so aus:
Starkes Wedeln = heftige Erregung und das Zähne zeigen, mehr oder weniger ein wenig unterwürfig, aber auch ich tu Dir nichts, tu Du mir auch nichts. Denn dieses Verhalten zeigte sie auch mir gegenüber, wenn sie mich begrüßte.
Wir haben das ausgenutzt und wenn wir gesagt haben: "Angie lach mal", dann bleckte sie die Zähne auch und wedelte dabei.
Alle fanden das sehr witzig. Sie war aber ein sehr rangniedriges Tier und deshalb denke ich, es ist wie Juli sagt, aus dem wölfischem Verhalten.

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